Frauen im Durchschnitt rund 42 Euro für einen Friseurbesuch ausgeben, während es bei Männern nur rund 15 Euro sind.Die Ausbildung zum Friseur oder zur Friseurin verläuft dual und dauert drei Jahre. Auszubildende besuchen – wie für duale Ausbildungen typisch – an festen Tagen in der Woche oder im Block die Berufsschule. Dort lernen sie etwa verschiedene Schnitttechniken oder auch kaufmännische Aspekte der Buchhaltung, um zu erfahren, wie man einen eigenen Laden führt. Die restliche Zeit verbringst du im Ausbildungsbetrieb, also etwa dem Friseursalon. Besonders gute Auszubildende haben die Möglichkeit, die Ausbildung nach Absprache zu verkürzen.
Was macht ein Friseur?
- Beratung im Salon
- Waschen, Pflegen, Schneiden, Föhnen
- Haare tönen, färben, blondieren
- Kunden schminken
- Organisatorische Aufgaben
Dein Gehalt kannst du im Laufe deiner Ausbildung und deines beruflichen Werdegangs auf verschiedene Arten steigern – denn es gibt gute Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten. Nach erfolgreicher Gesellenprüfung können die Berufseinsteiger zusätzlich eine Meisterprüfung ablegen. Diese dauert dann nochmal zwischen drei Monaten und zwei Jahren – je nachdem, ob die Weiterbildung in Teilzeit neben der Arbeit oder in Vollzeit erfolgt. Die Einsatzbereiche sind vielfältig: Mit der entsprechenden Spezialisierung findest du zum Beispiel auch bei Film und Fernsehen einen Job und wirst vielleicht Haarstylist für Stars.
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